Basel Mehr Geld für Beratungsstelle

Die Oberbadische

Basel (sda). Für die Beratung von sogenannten Sexarbeitern will die Basler

Basel (sda). Für die Beratung von sogenannten Sexarbeitern will die Basler Regierung 200 000 Franken mehr zur Verfügung stellen als bisher. In Basel-Stadt kümmert sich seit dem Jahr 2001 die niederschwellige und kostenlose Beratungsstelle Aliena um Frauen im Sexgewerbe.

Jetzt soll die jährliche Subvention für Aliena für die Vertragsperiode 2019 bis 2022 von 50 000 auf 180 000 Franken jährlich erhöht werden, wie die Regierung mitteilte. Begründet wird die Erhöhung des Betriebsbeitrags mit gestiegenen Fallzahlen, die zu einem größeren Arbeitsaufwand führten. Allein von 2016 auf 2017 stieg die Zahl der gemeldeten Sexarbeiter in Basel von 2361 auf 2524, wie es beim Justiz- und Sicherheitsdepartement auf Anfrage hieß.

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