Basel - Mit einer Besucherzahl von rund 93 000 knüpfte die Art Basel an die Erfolge der vergangenen Jahre an. Dies hat die Leitung der Kunstmesse nach Abschluss der 50. Ausgabe am Sonntag vermeldet.
Art Basel knüpft an vergangene Erfolge an
Basel - Mit einer Besucherzahl von rund 93 000 knüpfte die Art Basel an die Erfolge der vergangenen Jahre an. Dies hat die Leitung der Kunstmesse nach Abschluss der 50. Ausgabe am Sonntag vermeldet.
Die Art Basel habe mit 290 Galerien aus 34 Ländern Sammler aus mehr als 80 Staaten angelockt, heißt es in der Mitteilung der Messeleitung. Zu den gewichtigsten Verkäufen gehörten ein Frühwerk von Gerhard Richter und ein monochromes Gemälde des 1974 verstorbenen Südkoreaners Kim Whanki, die für 20 beziehungsweise zehn bis zwölf Millionen Dollar einen Abnehmer fanden. Nicht alle Galerien teilen ihre Verkäufe mit. Stillschweigen herrscht zum Beispiel bei der weltumspannenden Galerie Gagosian mit Hauptsitz in New York. Während der Messewoche wurde aber bekannt, dass der Kunsthandelskonzern in Basel eine neue permanente Filiale eröffnet hat.
Preissystem bewährt sich
Das Kunst-Internetportal Artsy.net vermeldete, dass auch weitere große Akteure im Kunstmarkt neben ihrer Präsenz an der Art Basel mit „Popu-up-Spaces“ zum Teil auch in Zürich ihren Geschäften nachgehen. Wie die Art Basel mitteilte, hat sich das neue Preissystem, das jungen und zum ersten Mal teilnehmenden Galerien Mietnachlässe gewährt, bewährt. An der diesjährigen Ausgabe von waren 19 Galerien erstmals präsent – darunter Häuser aus Südamerika, Asien aber auch aus Basel, wie die Galerie Knöll, die eine Soloschau mit Werken des Bauhaus-Künstlers Max Bill präsentierte. Das erste Mal dabei war auch der italienische Kunstraum SpazioA aus Pistoia, der Objekte der diesjährigen Baloise Art Prize-Gewinnerin Giulia Cenci zum Verkauf anbot.