Am Mittwochnachmittag war der 36-Jährige mit dem Fernzug von Deutschland in die Schweiz unterwegs, als er kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Basel SBB von einer Streife der GoD aus deutscher Bundespolizei und Schweizer Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit kontrolliert wurde. Es stellte sich bei genauerer Betrachtung heraus, dass der vorgelegte rumänische Ausweis gefälscht war. Weiterhin führte der Mann einen ebenfalls gefälschten rumänischen Führerschein mit sich, wie die Bundespolizei in einer Mitteilung vom Donnerstag schreibt.
Die Reise endete auf der Dienststelle, wo die Fingerabdrücke des 36-Jährigen überprüft wurden. Dabei stellte sich heraus, dass dieser in Deutschland kein Unbekannter war. Bereits vor einigen Jahren wurde der albanische Staatsangehörige aus Deutschland abgeschoben. Weiterhin bestand eine Fahndungsausschreibung im Schengener Informationssystem (SIS). Bei der Vernehmung gab der Ertappte an, „einmal Pech, dann wieder Glück zu haben“. In diesem Fall hatte er wohl Pech, da die beiden gefälschten Dokumente sichergestellt wurden und er sich wegen Urkundenfälschung und einem Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten muss.