Basel Mit Infos gegen Kinderspital-Engpass

sda
Das Universitäts-Kinderspital in Basel musste im vergangenen Winter zahlreiche Patienten behandeln. Teilweise habe man den Ansturm kaum noch bewältigen können. Foto: Juri Weiss

Eine Kampagne klärt analog und digital über Krankheitssymptome bei Kindern und Anlaufstellen auf.

Mit einer Informationskampagne wollen die Gesundheitsdirektionen beider Basel der Überlastung der Notaufnahme des Universitäts-Kindersspitals entgegenwirken. Ziel ist es, den Eltern für bestimmte Krankheitssituationen Anlauf- und Beratungsalternativen aufzuzeigen.

Ansturm an Patienten

Im Winter 2022/2023 hätten das Kinderspital und die Kinderarztpraxen den Ansturm an Patienten kaum noch bewältigen können, teilten die Gesundheitsdirektionen beider Basel am Montag mit. Eine Analyse der Situation habe ergeben, dass vor allem bei Eltern von Kindern bis sechs Jahren ein Informationsmanko über die Angebotspalette außerhalb der Akutmedizin bestehe.

Infos auch im Internet

Die Informationskampagne mit dem Titel „Mein Kind ist krank – was tun?“ beinhaltet einen Flyer, eine Internetseite, Nachrichten in den „sozialen Medien“ sowie Audio-Dateien in 16 Sprachen.

Vermittelt werden Informationen zu den häufigsten Krankheitssymptomen bei Kindern. Informiert wird im Zuge der Kampagne auch darüber, was die Eltern bei Erkrankung ihrer Kinder selber unternehmen können oder welche alternativen Anlaufstellen zur Verfügung stehen.

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading