Basel Natur bewahren

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Naturschutz an der Birs steht im Fokus. Foto: KEYSTONE/GAETAN BALLY

Der Wakkerpreis 2024 geht an den Verein Birsstadt in der Agglomeration Basel.

In diesem Verein haben sich zehn Gemeinden der Agglomeration Basel zusammengeschlossen, um die raumplanerischen und baukulturellen Wunden des unkoordinierten Wachstums zu beheben.

Der Schweizer Heimatschutz spricht von einer „erfolgreichen gemeinde- und kantonsübergreifenden Zusammenarbeit“, wie es in der Mitteilung vom Dienstag hieß. Der Verein Birsstadt trage Sorge zum „stolzen baukulturellen Erbe“ inklusive der industriellen Vergangenheit und belebe den renaturierten Naturraum entlang der Birs wieder.

Im Verein Birsstadt haben sich die neun Baselbieter Gemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Duggingen, Grellingen, Muttenz, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach sowie die Solothurner Gemeinde Dornach zusammengeschlossen. Der Zusammenschluss sei aus der Überzeugung heraus entstanden, dass sich die Spuren der unkoordinierten und deshalb auch negativen raumplanerischen Entwicklung nur gemeinsam beseitigen ließen. Drei wesentliche Elemente tragen „zur gelungenen Reparatur des Agglomerationsraums“ bei: Genannt werden unter anderem die sorgfältige Weiterentwicklung der Industrieareale wie das Walzwerk an der Gemeindegrenze von Münchenstein und Arlesheim oder des ehemaligen Zollfreilagers auf dem Dreispitzareal an der Kantonsgrenze zu Basel-Stadt. Speziell erwähnt werden überdies Projekte zur Aufwertung und Renaturierung der Landschaft entlang der Birs.

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