Schnell handeln
Was die Pfalz angeht, sieht der Arzt und Politiker Eymann dringenden Handlungsbedarf. Bis heute ist der geschichtsträchtige Ort ungeschützt: Die Brüstung, von der man auf den Rhein blicken kann, ist gefährlich niedrig.
Die Interpellation hat den Stein ins Rollen gebracht, wie aus der Antwort der Regierung hervorgeht: Das Bau- und Verkehrsdepartement will endlich handeln. Und: So sei schon vor den Sommerferien eine externe Expertenanalyse in Auftrag gegeben worden mit dem Ziel, eine Übersicht möglicher Maßnahmen zu erstellen, die Sprünge in die Tiefe von der Pfalz be- oder verhindern, die Folgen von solchen Sprüngen mindern oder die Personen, die sich unter der Pfalz aufhalten, vor den Folgen eines solchen Sprunges schützen, schreibt die Regierung.
Vorgesehen ist, noch im laufenden Jahr die geeigneten und sinnvollen Maßnahmen auszuwerten, um dann 2020 die erforderlichen Schritte einzuleiten, um die Situation an der Pfalzmauer zu entschärfen. Dabei sollen auch touristische und denkmalpflegerische Aspekte berücksichtigt werden.