Dieser Schritt sei erfolgt, weil der Vergleich Schadensersatzforderungen des Eigners Schweizer Wasserbau AG gegenüber den Schweizerischen Rheinhäfen (SRH) nicht beinhaltet habe, sagte ein Vertreter der Schweizer Wasserbau aus Birsfelden gestern der Nachrichtenagentur sda. Diese Forderungen würden rund eine Million Franken betragen. Gestritten wird in erster Linie um Sicherungs- und Bergungskosten von insgesamt rund 340 300 Franken.
Das Kiesschiff „Merlin“ war am 4. August 2014 außer Kontrolle geraten und auf dem Rhein gekentert. Unterhalb der Dreirosenbrücke kollidierte es rheinabwärts treibend mit einem Passagierschiff. Als die beiden Schiffe zusammenstießen, wurde ein weiteres Passagierschiff in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde niemand.