Zudem gebe es Firmenpapiere, die belegen, dass viele Schadstoffe aus der alten aus Tonröhren bestehenden Kanalisation in das Erdreich gesickert seien. Damals flossen diese ungehindert in den Rhein. Im Jahr 1929 sollen die Röhren so marode gewesen, dass es zu Explosionen und Verpuffungen gekommen sei. Die jetzt untersuchten Stellen lägen teilweise falsch wie die beim Kinderspielplatz Ackermätteli: Die dortigen Proben können die Verschmutzung durch die Chemiemülldeponie Atrheinweg der Vorgängerfirmen von BASF und Novartis laut AefU nicht erfassen.
Zudem habe das AUE nur nach fünf Chemikalien gesucht und hätte rund 1995 weitere ignoriert, urteilt die Vereinigung. Im Klybeck könnten rund 2000 Substanzen den Boden und das Grundwasser verschmutzen, wie Forter in einem Gutachten erklärt hatte.
AefU fordern systematische Untersuchungen