Basel Novartis mit neuen Produkten

(sda)
Der Basler Konzern Novartis stellt Neues vor. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Medizin: Konzern hat potenzielle Spitzenreiter im Sortiment.

Basel - Der Pharmakonzern Novartis betont am eigenen Forschungs- und Entwicklungstag die Stärke der Palette künftiger Projekte. Der Konzern präsentierte am Montagnachmittag seine jüngsten Erfolge in der Forschung und Entwicklung und legte den Fokus vor allem auf die potenziellen Zugpferde unter den Medikamenten.

26 mögliche Kandidaten

Laut einer Mitteilung vom Montag verfügt der Konzern über 26 mögliche Kandidaten, die jeweils Spitzenumsätze von mehr als einer Milliarde US-Dollar erzielen könnten. Die Hälfte davon befindet sich laut Mitteilung bereits in der klinischen Entwicklung. Neun weitere dürften im Lauf des kommenden Jahres in die klinische Entwicklung kommen. Dabei ist Novartis sowohl in der Zell-, Gen- als auch der Strahlentherapie unterwegs. Insgesamt plant der Konzern, in den Jahren 2019 bis 2021 bis zu 60 wichtige Zulassungsanträge einzureichen.

Mit den Medikamenten, die Novartis entwickelt, will der Konzern die heutigen Grenzen bei der Behandlung von schweren Krankheiten wie Multiple Sklerose, mittelschwerem bis schwerem Asthma sowie Lungenkrebs verschieben. Mit Blick auf seinen Kandidaten AVXS101 zur Behandlung der spinalen Muskelatrophie (SMA) Typ 1 sieht sich Novartis auf gutem Weg, die eigenen Ziele zu erreichen. Demnach dürften die wichtigen Zulassungsbehörden in den USA, Europa und Japan noch im ersten Halbjahr 2019 eine Entscheidung fällen, so dass auch eine Markteinführung innerhalb der ersten sechs Monate möglich wäre. Das Mittel Mayzent gegen Multiple Sklerose will Novartis im ersten Quartal kommenden Jahres auf den Markt bringen.

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