„Wir gehen zwar davon aus, dass wir in China auch weiterhin stärker als in den anderen Märkten wachsen werden; das aktuelle Tempo dürften wir dabei aber nicht aufrecht erhalten“, so Kirsch.
Für das weitere Wachstum werde auch das Thema Übernahmen eine wichtige Rolle spielen. Hier bleibe Novartis seiner bisherigen Strategie treu und setze vor allem auf ergänzende Übernahmen wie etwa zuletzt mit dem deutschen Biotechunternehmen Morphosys. Diese Transaktion gehe derzeit ihren regulatorischen Gang, sagte Kirsch. „Ziel bei Übernahmen ist es, unsere Pipeline sinnvoll zu ergänzen.“ So schaue man vor allem nach Kandidaten, die zu den therapeutischen Kerngebieten passten, auf die Novartis sich konzentriert.
Novartis selbst richtet auch seine Prognose an der Gewinngröße aus und misst die eigene Profitabilität anhand der operativen Kerngewinnmarge. Diese stieg um 2,2 Prozentpunkte auf 38,4 Prozent des Nettoumsatzes. Damit kommt der Konzern seinem Ziel, eine Marge von mehr als 40 Prozent zu erzielen, schrittweise näher.
Nach dem erfreulichen Jahresauftakt setzt die Novartis-Führung die Messlatte für das Gesamtjahr 2024 hinauf. So soll der Umsatz zu konstanten Wechselkursen neu im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich wachsen.