Tatsächlich hat die Bundespolizei denn auch „im Zuge der Corona-Maßnahmen ihre Kontrollen an den land-, luft- und seeseitigen Schengenbinnengrenzen unterhalb der Schwelle temporär angeordneter Grenzkontrollen weiter intensiviert“, teilt Katharina Keßler, Sprecherin der Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein, auf Nachfrage unserer Zeitung mit. Das heißt, dass Grenzkontrollen derzeit nicht stattfinden, dass aber Passanten, die etwa über die Dreiländerbrücke nach Deutschland kommen, stichprobenartig kontrolliert und etwa danach gefragt werden, ob sie sich jüngst in einem Corona-Risikogebiet aufgehalten haben. Bei Symptomen, die auf eine Erkrankung an SARS-CoV2 hindeuten, erfolgt zudem ein schriftlicher Hinweis an das zuständige Gesundheitsamt, legt Keßler dar.