Die Umsatz-Erwartungen erfüllt hat auch die Pharmasparte mit einem Prozent Wachstum beziehungsweise 45 Milliarden Franken. Der Konzerngewinn beläuft sich auf 14,9 Milliarden Franken nach 15,1 Milliarden im Vorjahr. Hier habe sich die Aufwertung des Schweizer Franken negativ ausgewirkt, teilte das Unternehmen mit.
Negative Folgen hatten auch Nachahmerpräparate für einstige Kassenschlager von Roche, wie Finanzchef Alan Hippe während der Onlinekonferenz erklärte. Die sogenannten Biosimilars führten im vergangenen Jahr zu einer Umsatzerosion von 4,5 Milliarden Franken. Immerhin: Der negative Einfluss habe wie erwartet abgenommen, wie es hieß.
Die Onkologie steht nach wie vor im Fokus der Forschung und Entwicklung von Roche, wobei das Krebsimmuntherapie-Portfolio eine wichtige Rolle spielt, teilten die Verantwortlichen mit. Augenheilkunde, Neurowissenschaften und Immunologie seien weitere Schwerpunkte für Investitionen in der Spätphase der Entwicklung. Roche habe nun 14 neue Wirkstoffe in der späten Entwicklung oder im Zulassungsprozess, berichtete Schwan.