Sanierung geht in den Endspurt

Riehen. Die Erneuerung der Äußeren Baselstraße zwischen der Bettinger- bis zur Bäumlihofstraße nähert sich ihrem Ende. Die Verkehrsumleitung über den Grenzacherweg, die Rudolf Wackernagel-Straße und den Kohlistieg endet bereits am morgigen Freitagabend, 30. August. Dann kann der Verkehr zwischen der Bettinger- und der Bäumlihofstraße wieder in beide Richtungen fließen – vier Monate früher als geplant, wie das Basler Bau- und Verkehrsdepartement gestern mitteilte.

Noch bis Ende November erhöht das Tiefbauamt die Bürgersteigränder der Bushaltestelle Bettingerstraße, sodass Fahrgäste stufenlos ein- und aussteigen können. Die übrigen Haltestellen, Tramgleise, Straßen und unterirdischen Leitungen sind saniert. Unter der Schottertrasse des Trams schützt eine Betonwanne das Grundwasser in den Langen Erlen vor havarierten Fahrzeugen.

Verkehr wurde verlagert

Während der Umleitung wurde der Durchgangsverkehr erfolgreich auf die Zollfreie Straße verlagert, heißt es in der Mitteilung. Am Grenzübergang Lörracherstraße sank die Anzahl der Fahrzeuge in Richtung Basel um 55 Prozent. Der verbleibende Durchgangsverkehr blieb flüssig und wurde nach Möglichkeit gleichmäßig verteilt, schreibt das Baudepartement.

Bis Ende 2020 sanieren Tiefbauamt, BVB, IWB und die Gemeinde Riehen in der Äußeren Baselstraße auch zwischen Eglisee und Habermatten Tramgleise, Straßen und unterirdische Leitungen. Zwischen Bäumlihofstraße und Eglisee wird der Autoverkehr in Richtung Basel in dieser Zeit über die Bäumlihofstraße umgeleitet.

Die Erneuerung der Lörracherstraße wird in den kommenden Wochen abgeschlossen. Basel-Stadt und die Gemeinde Riehen werden die Straße zusammen mit den Riehener Bürgern am 21. September feierlich einweihen.

Nach dem Ende der Bauarbeiten teilen sich Trams und Autos entlang der Lörracherstraße die Fahrspur, heißt es abschließend.