Basel Schweizer Bund unterstützt Forschung

Die Oberbadische
Das Basler Tropen- und Public Health-Institut forscht unter anderem an Tropenkrankheiten. Foto: zVg/Danielle Powell Foto: Die Oberbadische

Förderung: Basler Tropen- und Public Health-Institut erhält mehr Subventionen

Basel (sda). Das Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) in Basel erhält mehr Bundesgelder. Das eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung zieht damit den beiden Basler Trägerkantonen nach, die ihre Beiträge bereits erhöht haben.

Erhöhung des Kernbetrags

Der Bund erhöht den Kernbeitrag an das Swiss TPH von rund 6,25 Millionen auf acht Millionen Franken pro Jahr, wie das Institut dieser Tage mitteilte. Das eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung entspricht damit den Anträgen des TPH und den Behörden der beiden Basel.

In den vergangenen Wochen haben bereits die Parlamente von Basel-Stadt und Baselland höhere Beiträge abgesegnet. Somit wird das TPH in den Jahren 2021 bis 2024 von der öffentlichen Hand mit insgesamt 24 Millionen Franken pro Jahr unterstützt.

Der Bund unterstützt in den Jahren 2021 bis 2024 insgesamt 31 Forschungseinrichtungen von nationaler Bedeutung mit einem Gesamtbetrag von rund 460 Millionen Franken.

Das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut ist eine mit der Universität Basel assoziierte Forschungs- und Dienstleistungseinrichtung, die im Jahr 1943 durch den Zoologen Rudolf Geigy gegründet wurde. Das Institut ist in fünf Bereiche gegliedert, die sowohl der Forschung wie auch der Erbringung von Beratungs- und Diagnostik-Dienstleistungen dienen.

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