Eröffnet wird die „Woche der Religionen“ am 5. November ab 18.30 Uhr im Restaurant Klara in Basel und trägt den Titel „Isst Du religiös? Koscher, halal oder vegan?“. Dieser Anlass geht den Traditionen nach sowie der Frage, welche Funktion Essen einnimmt und ob nichtreligiöse Essgewohnheiten nicht mitunter auch eine religiöse Funktion innehaben können. Der Anlass wird von der Basler Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann eröffnet, bevor es ein Referat zum Thema Essen und Kultur gibt. Danach wird auf dem Podium über verschiedene Essensformen in Religion und Gesellschaft diskutiert. Bei den anschließenden Beizengesprächen im Restaurant Klara stellt sich der Runde Tisch der Religionen beider Basel den Fragen interessierter Zuschauer, gestärkt durch einen Apéro. Jeweils zwei Vertreter religiöser Traditionen und von staatlicher Stelle sitzen an sechs Tischen. Die Zuschauer dürfen sich dazusetzen, mitdiskutieren oder mithören. Der Eröffnungsanlass wird von der Koordination für Religionsfragen Basel-Stadt und dem Fachbereich Integration Baselland gemeinsam organisiert, wie das Präsidialdepartement mitteilt.
Die weiteren Veranstaltungen in Basel werden von einzelnen Religionsgemeinschaften und von interreligiösen Organisationen durchgeführt. Sie laden zu Diskussionen ein, wie etwa über die Funktion der Religion in unserer Welt am 6. November oder über das Verhältnis zum Körper im Christentum, Judentum und Islam am 7. November. Ein Anlass widmet sich dem Verhältnis des Staates zu den Religionen (8. November). Den Abschluss der Woche bildet ein Gespräch zwischen Black Tiger und Makale über ihre Rolle als Rapper/MCs in der Vermittlung von Werten und im interreligiösen Dialog.