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Basel Wald wird gefördert

Die Oberbadische
Der Wald in und um Basel wird gepflegt. Foto: Juri Weiss Foto: Die Oberbadische

Ökologie: Geld für sechs Projekte

Basel (sda). Für die ökologische Aufwertung des Übergangsbereichs von Offenland und Wald hat die Walder-Bachmann Stiftung insgesamt 714 000 Franken zugebilligt. Unterstützt werden sechs Projekte in der Nordwestschweiz.

Mit dem im vergangenen Jahr gestarteten Programm „Vernetzung von Offenland und Wald“ sollen Waldränder ausgelichtet und gestuft sowie Stein- und Asthaufen oder Sträucher und Teiche angelegt werden, wie die Stiftung gestern mitteilte. Zudem sollen Totholz und Obstbäume gefördert werden.

Der Übergangsbereich zwischen Offenland und Wald diene einer großen Anzahl von Pflanzen- und Tierarten als Lebensraum. Heute würden aber hohe Bäume oft neben landwirtschaftlich intensiv genutztem Offenland stehen, heißt es weiter. Zudem bestehe häufig eine strikte Trennlinie. Straßen oder Wege könnten für Tiere jedoch eine Störung oder Barriere darstellen.

Mit dem Programm der bei der Christoph Merian Stiftung in Basel ansässigen Hermann und Elisabeth Walder-Bachmann Stiftung sollen die Übergangszonen an Waldrändern gefördert werden. Insgesamt waren laut Mitteilung 19 Projekte eingereicht worden.

Die sechs jetzt unterstützen Projekte befinden sich in den Baselbieter Gemeinden Rothenfluh, Aesch/Pfeffingen, Langenbruck/Waldenburg und Reigoldswil sowie in den Solothurner Gemeinden Büren und Himmelried. Umgesetzt werden sollen sie bis spätestens 2021, wie es in der Mitteilung von gestern abschließend heißt.

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