Die Anlaufstelle mit festen Öffnungszeiten soll in die Suchthilfe Region Basel integriert werden, wie es in einer Regierungsmitteilung heißt. Die Analyse der Substanzproben erfolgt über das Institut für Rechtsmedizin. Die Kosten für das Pilotprojekt belaufen sich auf insgesamt 180 000 Franken.
Überprüft werden können auf dem Schwarz- oder Graumarkt erworbene Substanzen und Pillen. Die Ergebnisse der Analyse wird den Personen verbunden mit einem Beratungs- und Aufklärungsgespräch zurückgemeldet. „Drug Checking“ ist laut Mitteilung ein niederschwelliges und effizientes Arbeitsinstrument im Suchtbereich mit dem Ziel der Schadensminderung und des Gesundheitsschutzes.