Weniger gut lief es mit dem Absatz der neuartigen Gentherapie Zolgensma. Hier habe Novartis die Umsatzerwartungen klar verfehlt, sind sich die Analysten in ihren ersten Kommentaren einig. Die Therapie wird zur Behandlung von Kindern mit der Erbkrankheit spinale Muskelatrophie eingesetzt.
Deutlicher zu schaffen machte die Covid-19-Pandemie der Generikasparte Sandoz, wie Novartis erklärte. Sie habe den Zugang der Patienten zu Therapien des Retailgeschäfts eingeschränkt.
Auf der Gewinnseite hat Novartis vergangenes Jahr operativ 10,2 Milliarden US-Dollar (plus zwölf Prozent) verdient, während unter dem Strich ein Konzerngewinn von 8,1 Milliarden übrig blieb (plus 13 Prozent). Hier habe sich das höhere operative Ergebnis positiv bemerkbar gemacht.