Ab dem heutigen Freitag bis Montag, 29. April, bleibt die Langenauer Ortsdurchfahrt gesperrt.
Grund sind Arbeiten am Straßenbelag auf der L 139, die mitten durch den Ort führt. Zwischen dem Ortseingang aus Richtung Schopfheim und der Fritz-Reimold-Straße soll sogenannter „Flüsterasphalt“ eingebaut werden. Für die Bauarbeiten muss die Landesstraße im angegebenen Bereich voll gesperrt werden, teilt die Stadt mit.
Aus Richtung Schopfheim gibt es keine Möglichkeit nach Langenau einzufahren – auch nicht über die Talstraße oder über die Straße am Friedhof, so der Hinweis. Am Montag ab 5.30 Uhr – nach der Auskühlzeit des Asphaltbelages – wird die Landstraße wieder für den Verkehr freigegeben.
Radfahrer werden gebeten, vor der Baustelle die Straße zu queren und auf dem östlichen Gehweg das Fahrrad zu schieben bis zum Radweg im Baugebiet Stalten; von hier aus kann der östliche und nördliche Teil von Langenau mit dem Fahrrad erreicht werden.
Während der Sperrung der Landesstraße von Freitag, 14 Uhr, bis Montag, 5.30 Uhr, ist der Busverkehr zwischen Langenau und Schopfheim sowie umgekehrt eingestellt. Wer also am Freitagvormittag mit dem Bus nach Schopfheim fährt, kommt nachmittags nicht mehr mit dem Bus zurück, führt die Stadt aus. Die überörtliche Buslinie (7310) in Richtung Kleines Wiesental wird im betreffenden Zeitraum über Hausen umgeleitet und hält somit nicht in Langenau.
Für die Anwohner und Gewerbetreibenden der Landstraße 1 bis 26, Im Vogelsang 1 bis 8 und der Fabrikstraße wird es nicht möglich sein, mit dem Auto von oder an ihr Grundstück zu fahren, teilt die Stadt weiter mit. Die Anwohner werden gebeten ihr Auto während dieser Zeit entweder in den parallelen Wohnstraßen oder an der Löwenzahnhalle abzustellen. Von hier aus könne man Langenau jederzeit in Richtung Enkenstein verlassen oder Langenau anfahren.
Sollte während der Vollsperrung der Einsatz von Rettungskräften erforderlich sein, sei dies „natürlich jederzeit möglich“, teilt die Stadt mit.
„Die Stadtverwaltung Schopfheim und das Regierungspräsidium bitten um Verständnis für die bevorstehenden Einschränkungen“, heißt es abschließend.
