Auf großes Interesse stieß das diesjährige grenzüberschreitende Behördentreffen auf beiden Seiten des Rheins. Eine Delegation von rund 50 Personen besuchte Evonik.
Neben einer kleinen Betriebsbesichtigung mit Standortleiter Hermann Becker stieß insbesondere die anschauliche „Chemie-Stunde“ auf großes Interesse und lebhafte Beteiligung, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.
Zwei Forschungsmitarbeiter von Evonik zeigten anschaulich wie „Evonik-Produkte“ bei Autoreifen oder Baustoffen zum Einsatz kommen. Auch auf den Beitrag, den Produkte zur Nachhaltigkeit leisten, gingen sie ein.
Auf dem Rundgang, der bei der Werksfeuerwehr begann, schilderte der Standortleiter die Herausforderung, den für die Prozesse benötigten Wasserstoff in grünen Wasserstoff umzuwandeln, um die damit verbundenen CO2-Emissionen zu reduzieren.
Viel Lob und Anerkennung gab es von den Schweizer Gästen für die Einspeisung der industriellen Abwärme in das städtische Nahwärmenetz. Die entsprechende Übergabestation wurde mit großem Interesse in Augenschein genommen.
Beim abschließenden Apéro wurden die Gespräche zwischen den Mandatsträgern und Vertretern der Verwaltung angeregt fortgeführt. Beide Stadtoberhäupter betonten die Bedeutung dieses grenzüberschreitenden Treffens. „Es ist immer wieder ein schöner Anlass und bietet den Teilnehmern die Gelegenheit, sich auszutauschen und näher kennenzulernen, insbesondere auch für die Führungskräfte der beiden Verwaltungen“, so die einhellige Meinung.
