Während die mit 61 Aktiven gut aufgestellte Wiedner Ortsgruppe sich großer Beliebtheit in der Bevölkerung erfreut, sehe es mit der Wertschätzung anders aus, wenn es um die Bezahlung von Einsätzen durch die Krankenkassen geht. Die Einsätze veränderten sich stark, sagte Vorsitzender Martin Corona in der Hauptversammlung. Der Rettungsdienst werde immer häufiger auch zu häuslichen Einsätzen gerufen, bekäme viele Einsätze aber nicht von den Krankenkassen vergütet, beispielsweise wenn kein Krankentransport oder Hubschrauberflug stattfinde. Daher sei eine Überarbeitung des Benutzungsentgeltsystems der Krankenkassen erforderlich, betonte Corona.