Schon als Kind und Jugendlicher war er fasziniert von der Arbeit seines Vaters, der den Beruf des Kupferschmieds in den 1980er-Jahren noch unter ganz anderen Voraussetzungen erlernt hatte. Der Betrieb ist heute einer der wenigen, die noch als klassische Kupferschmiede arbeiten und alle Aufträge exklusiv als Einzelstücke individuell anfertigen. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, es gibt einen Vorlauf von etwa einem Jahr.
Die Inflation spürt Andreas Kalchschmidt auch, aber die Kunden schätzen nach seinen Worten die hochwertige Verarbeitung der Produkte und die solide Handwerkskunst. Dafür sind die Kunden bereit, einen anders kalkulierten Preis zu bezahlen, einfach weil die Qualität des Produkts und die Langlebigkeit dafür sprechen.