Binzen „Binzener Siedler“ unterwegs

Weiler Zeitung
Andreas Dörr (rechts) bereitete den Binzern Kids beim Geländespiel viel Freude. Foto: Ralph Lacher Foto: Weiler Zeitung

„ak jugend“: Geländespiel sorgt für viel Spaß und Spannung

Binzen (os). Mehr als zwei Dutzend Binzener Kinder, so viele wie noch nie, kamen zum Geländespiel des „ak jugend“ Binzen zur Hütte am Hinkelstein. Andreas Dörr hatte die Veranstaltung auch bei ihrer dritten Auflage unter seine Fittiche genommen. Er ist zwar kein Mitglied, bringe sich aber durch die kreative Gestaltung der Geländespiele bestens ein, lobte Christine Braun für den Arbeitskreis.

In den Binzener Rebbergen beim Rebhüsli waren Pavillons aufgebaut, wo die Kinder dann eine Binzener Version des Brettspiels „Die Siedler von Catan“ im Großformat spielten. Klares Ziel dabei, betonte Dörr, sei den Kindern ein Gefühl zu geben für die Natur und auch die Notwendigkeit, diese zu schützen, zu pflegen und zu erhalten.

Das war aber nur ein Aspekt des Geländespiels, bei dem vor allem der Spaß am gemeinsamen Spielen im Vordergrund stand. Und den hatten die Kinder allemal. Eingeteilt in Gruppen, rannten sie querfeldein durch das abgesteckte Spielareal, das sich über Wiesen, durch Reben und Buschwerk erstreckte. Hier galt es, möglichst viele Ländereien zu kaufen. Um an Geld hierfür zu kommen, mussten die „Siedler von Binzen“ auf dem rund einen Quadratkilometer großen Areal unter anderem Händler finden, aber auch „Arbeiten“ vornehmen, für die es Geld gab, Gold aufspüren und sich immer wieder bei „Bankier“ Dörr zurückmelden.

Dieser trug die „Erträge“ in eine Schatzkarte ein, und nach Spielende gab es kleine Preise für die erfolgreichste Siedler-Mannschaft, also das Team, das am meisten Ländereien erworben hatte.

Zum Zeitpunkt der Siegerehrung hatte Grillmeister Alexander Rongen, einer der vielen Helfer von Dörr, längst das Feuer am Rebhüsli entzündet, und die Kinder stärkten sich gemeinsam mit den „Spielemachern“.

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