In den Binzener Rebbergen beim Rebhüsli waren Pavillons aufgebaut, wo die Kinder dann eine Binzener Version des Brettspiels „Die Siedler von Catan“ im Großformat spielten. Klares Ziel dabei, betonte Dörr, sei den Kindern ein Gefühl zu geben für die Natur und auch die Notwendigkeit, diese zu schützen, zu pflegen und zu erhalten.
Das war aber nur ein Aspekt des Geländespiels, bei dem vor allem der Spaß am gemeinsamen Spielen im Vordergrund stand. Und den hatten die Kinder allemal. Eingeteilt in Gruppen, rannten sie querfeldein durch das abgesteckte Spielareal, das sich über Wiesen, durch Reben und Buschwerk erstreckte. Hier galt es, möglichst viele Ländereien zu kaufen. Um an Geld hierfür zu kommen, mussten die „Siedler von Binzen“ auf dem rund einen Quadratkilometer großen Areal unter anderem Händler finden, aber auch „Arbeiten“ vornehmen, für die es Geld gab, Gold aufspüren und sich immer wieder bei „Bankier“ Dörr zurückmelden.