Die Boards sollen baldmöglichst von der Firma Eurosound aus Maulburg geliefert werden, die das günstigste Angebot abgegeben hatte. Laut Beschluss sollen zuzüglich zur genannten Auftragssumme noch 2927,44 Euro für die Linierung der Seitenflügel investiert werden.
Diese würden von außen nach wie vor mit Kreide beschreibbar sein, so dass für den Grundschulunterricht alternativ zur digitalen Nutzung weiterhin auch die „analoge“ Nutzung der Tafel freisteht. Man habe sich dazu von einem Beispiel aus Rheinfelden überzeugen lassen, berichtete Verbandsgeschäftsführer Dominik Kiesewetter. Weitere 19 600 Euro werden für die Anschaffung von Click-Share-Hardware, mit deren Hilfe mobile Endgeräte, etwa Tablets, an die Boards angeschlossen werden können, sowie für einen „NAS-Server“ als Datenspeicher fällig.
Die Bewilligung der beantragten Fördermittel durch die L-Bank sei im vierten Quartal 2022 erfolgt, so dass die Vergabe nun möglich sei, hatte die Verbandsverwaltung in ihrer Beschlussvorlage festgehalten. In maximal zwölf Wochen – so lange dauert die Lieferzeit für die Stative der Boards, die selbst beim Anbieter bereits auf Lager sind – sollen die Boards geliefert und in den Klassenzimmern installiert werden.