Auf Grundlage der Vorkaufsrechts-Satzung habe man das Gebiet erstmals detaillierter in Augenschein genommen, um die dortige Sozialstruktur genauer kennenzulernen. Es stellte sich heraus, dass die energetisch unsanierten Gebäude dort auch solchen Bewohnern ein zentrumsnahes Zuhause bieten, die finanziell nicht so gut aufgestellt sind. Auch ist der Anteil älterer Menschen in diesem Gebiet höher als andernorts in der Gemeinde. Erhebliche Mängel wurden an denkmalgeschützten Gebäuden, etwa an der Mühlenstraße, festgestellt, ebenso an einigen Geschäftshäusern an der Hauptstraße. Färber merkte auch an, dass der theoretisch möglichen Nachverdichtung aufgrund der eingeschränkten Erschließung Grenzen gesetzt seien.