Binzen/Rümmingen. Auch in Binzen und Rümmingen wurden alle Präsenzgottesdienste bis einschließlich 10. Januar abgesagt. „Das heißt aber nicht, dass Weihnachten ausfällt“, sagt Pfarrer Dirk Fiedler.
Kirche: Kreidebotschaften und gemeinsames Singen geplant
Binzen/Rümmingen. Auch in Binzen und Rümmingen wurden alle Präsenzgottesdienste bis einschließlich 10. Januar abgesagt. „Das heißt aber nicht, dass Weihnachten ausfällt“, sagt Pfarrer Dirk Fiedler.
Ab heute, Mittwoch, werden die Kirchen tagsüber bis einschließlich 27. Dezember offen stehen. Auch lädt die evangelische Kirchengemeinde dazu ein, Kreidebotschaften auf den Straßen zu hinterlassen, die anderen Menschen Hoffnung machen. Das kann die Botschaft des Weihnachtsengels sein: „Fürchtet euch nicht!“, aber auch etwas anderes Weihnachtliches. Außerdem wird sowohl in Binzen als auch in Rümmingen im Gemeindehaus jeweils ein Weihnachtsfenster gestaltet.
Am Heiligen Abend wird ein Gottesdienst aus der Laurentiuskirche zum Mithören auf die Homepage gestellt. Ab 18 Uhr läuten dann in Binzen und Rümmingen wie nahezu im gesamten Kirchenbezirk die Weihnachtsglocken. Danach kann, wer mag, bei dem Lied „O du fröhliche“ mit einstimmen. Daheim vom Balkon aus, auf der Terrasse oder am geöffneten Fenster.
Geplant war zudem, in den nächsten Tagen den Weihnachtsgemeindebrief an alle Haushalte in Binzen und Rümmingen zu verteilen. „Er ist auf dem Postweg verschollen, so dass wir nicht wissen, ob das noch klappt“, bedauert Fiedler. Besonders deshalb, weil in dem Gemeindebrief ein Weihnachtsgrußwort von Harald Glööckler enthalten ist.
„Haben Sie ein wenig Gottvertrauen. Es wird alles gut. Machen Sie es sich diese Weihnachten einfach zu Hause schön“, schreibt Glööckler unter anderem.
Der Gemeindebrief kann auch online unter www.ruebi.de gelesen werden.