Bei der anschließenden Diskussion wollte Ina Koska wissen, inwieweit man sich als Gemeinde einbringen müsse, um etwas zu erreichen. Maas erklärte, dass er Gespräche mit Bürgermeistern führe, Sparringspartner aus den Gemeinden aber durchaus von Nutzen seien, um etwas voranzubringen.
Oliver Baumert vermutete, dass das Konzept eher für große Firmen interessant sei. Dem widersprach Maas: „Die Großen brauchen uns nicht. Wir machen das alleine für die Klein- und Mittelständler.“ Der Geschäftsführer berichtete aber auch, dass es schwierig sei, an Einzelhändler heranzukommen.
Martin Weckerle erkundigte sich nach den Schwerpunkten, die Maas im Bereich Unternehmer-Treffs als Plattform für den Austausch und die Vernetzung sah. Es sei wichtig, an einem Strang zu ziehen, sagte er. Darüber hinaus wolle man Themen bedienen, die umtreiben, etwa die Digitalisierung.
Bürgermeister Andreas Schneucker hielt den Ansatz, Unternehmer an einen Tisch zu bekommen, für sinnvoll. Bisher gebe es nur eine lose Verbindung in Binzen, um den Frühlingsmarkt im Gewerbegebiet zu organisieren.
Ob davon denn nur die Betriebe einer Gemeinde profitierten, wollte Alice Bucher wissen. „Wir leben von den Firmen, von der Gewerbesteuer und den Arbeitsplätzen. Ohne unsere Gewerbebetriebe könnten wir vieles nicht machen“, erwiderte darauf Schneucker, der fand, dass der Betrag dafür gut eingesetzt sei. „Wir legen Wert darauf, die Firmen, die da sind, zu hegen und zu pflegen“, betonte Mass.
Bei diesem Tagesordnungspunkt ging es um erste Informationen, eine Abstimmung erfolgte deshalb noch nicht.