Binzen Festgemeinschaft zufrieden

Weiler Zeitung
Festbesucher lauschen dem Eröffnungskonzert des Musikvereins. Foto: Ralph Lacher Foto: Weiler Zeitung

Dorffest: Viele Speisen, Live-Musik und Kinderunterhaltung

Binzen (os). Im guten Durchschnitt lag das 43. Binzener Dorffest, was die Besucherzahlen betrifft. Das wusste die Festgemeinschaft der veranstaltenden Vereine um Gerd Bieber gestern Mittag nach dem Abbau zu berichten.

Vor allem das ausgeweitete Speisenangebot sei, so sagten Bieber und Bürgermeister Andreas Schneucker, sehr gut nachgefragt gewesen. „Der in den vergangenen Jahrzehnten gewachsene gute Ruf der Binzener Vereine als kompetente Gastgeber für einen Großanlass hat auch dieses Jahr für einen starken Besucherzuspruch an allen drei Tagen gesorgt“, sagten die beiden Fest-Verantwortlichen.

Nachdem am Freitag- und Samstagnacht die Klänge der Combo „Duo Schwarz“ Stimmungsgaranten für ein altersmäßig bunt gemischtes Publikum waren, kamen sowohl am Samstagnachmittag als auch am Sonntag die Blasmusik-Konzerte bestens an. Für das Kinderprogramm hatte der Chor „Unikate“ mit Schminken und Filzen gesorgt. Die Festgemeinschaft stellte außerdem ein Karussell bereit.

Besonders lobte der Festchef die Zusammenarbeit unter den Vereinen, aber auch mit der Gemeindeverwaltung und dem Sicherheitsdienst. Letzterer brauchte erfreulicherweise nicht groß in Erscheinung zu treten, denn „das Dorffest verlief weitgehend friedlich“, freute sich Bieber.

Auf die gute Zusammenarbeit im Dorf hebt auch der Bürgermeister ab. „Das Bewusstsein bei den Vereinsmitgliedern, mit ihrem Einsatz beim Dorffest nicht nur etwas für die Vereine und ihre finanzielle Situation, sondern auch für das Image Binzens als gastfreundlicher Ort zu tun, ist das Lebenselixier des Dorffests“, sagte Schneucker und nahm damit auch Bezug auf die Tatsache, dass in der Region hinter immer mehr vergleichbaren Dorf- und Straßenfesten mittlerweile Fragezeichen stehen.

„Bei uns in Binzen gibt es diese Probleme glücklicherweise nicht. Das Dorffest gehört zum regen Geschehen im Ort – und das ganz sicher noch jahrelang“, betonte Schneucker.

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