Die Entscheidung sieht Kiesewetter als „richtig und sinnvoll“ an. Als Vater zweier Kinder kann er zwar die Sicht der Eltern nachvollziehen, nichtsdestotrotz gehe es vorerst darum, Kontakte zu vermeiden. Aber der Verbandsgeschäftsführer versichert: „Wir versuchen, was wir können. Und jedes Kind, das wirklich eine Notbetreuung braucht, wird auch einen Platz bekommen.“ Gleichzeitig gibt er zu bedenken: „Je mehr die Notbetreuung genutzt wird, desto weniger werden die Kontakte eingeschränkt.“
In den Kindergärten werde laut Kiesewetter die Notbetreuung derzeit sehr unterschiedlich in Anspruch genommen – von „sehr dünn“ bis zu 70 Prozent Auslastung gebe es alles. Fest steht aber: „Es sind deutlich mehr als vor den Ferien.“