Rottmann arbeitete dabei sehr eng mit der Verwaltung sowie mit Architekt Oliver Baumert zusammen. Der Raum selbst wurde neu strukturiert. Die Wand, an deren Stelle sich heute die neue Theke befindet, wurde weggerissen. Von den dahinterliegenden Büros, die bisher sehr große dimensioniert waren, wurde ein Teil abgezwackt und eine nach hinten versetzte Glaswand eingezogen.
Dieser neue Zuschnitt hat nicht nur den Vorteil, dass die Lobby jetzt sehr viel heller ist, sondern das Büro des Bürgermeisters jetzt auch direkt vom Empfangsbereich aus betreten werden kann. Bislang war dies nur über den Zugang durch das Sekretariat möglich. Dieses diente notgedrungen in nicht wenigen Fällen auch als Wartebereich, erinnert sich Schneucker, wodurch die Arbeit der Verwaltungsmitarbeiterinnen teils beeinträchtigt wurde. Künftig können die Bürger auf Sitzgelegenheiten in der Lobby warten – sollte es denn nötig sein. Denn wie Schneucker betont, wolle man im Binzener Rathaus auch künftig an dem System der Termin-Vergabe festhalten. „Wir haben damit in den vergangenen Monaten sehr gute Erfahrungen gemacht“, sagt der Rathauschef. Die Abläufe konnten sowohl für die Bürger als auch für die Mitarbeiter optimiert werden, was letztlich ein Gewinn für alle sei.
Auch Neuerungen bei EDV und Brandschutz