Eine besondere Herausforderung ergibt sich durch die Nähe zum Hieber-Markt, aber auch zur Gemeindeverbindungsstraße. Hier sind bauliche Lösungen zur Lärmreduktion für die späteren Bewohner gefragt. Aber auch Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder und Müllcontainer sollten bei der Planung mit bedacht werden. Für die Autos der Anwohner sollen Tiefgaragen gebaut werden.
Sowohl Schneucker als auch Britz hielten den Wettbewerb für eine optimale Methode, um für die Bebauung des Areals gute Ideen zu generieren. „Auf diese Weise bleiben wir auch Herr des Bebauungsplans und können als Grundstückseigentümer Bedingungen und Auflagen festlegen“, sagte Schneucker.
Im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung wurden sechs renommierte und in der Region bekannte Büros zur Teilnahme eingeladen. Das Preisgericht besteht aus dem Bürgermeister und den Mitgliedern des Gemeinderats (mit Ausnahme von Ina Koska, die sich als Anwohnerin für befangen hält), außerdem mit dabei sind Stadtplaner Winfried Arens sowie die Fachpreisrichter Professor Gerhard Bosch, Marc Lösch und Andreas Nütten.