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Binzen Vom Rathaus bis zur Koppengasse

Christoph Schennen
Gemeindeplaner Stephan Kahl will die Aufenthaltsqualität des Rathaushofes verbessern. Foto: Christoph Schennen

Viele Binzener Bürger haben sich über die Projekte der Verwaltung informiert.

Die Gemeindeverwaltung Binzen hat sich für den Neujahrsempfang etwas Neues einfallen lassen und erstmals einen Dorfrundgang angeboten. Zahlreiche Bürger nutzten am Sonntag die Gelegenheit, um sich trotz eisiger Temperaturen über abgeschlossene und noch zu realisierende Projekte in der Gemeinde im Vorderen Kandertal zu informieren.

Stadtplaner Stephan Kahl erläuterte zunächst, welche Maßnahmen rund um das Rathaus durchgeführt werden könnten. Der Rathaushof soll zu einem Platz werden, wo man sich hinsetzen und bei Wein oder Wasser plauschen kann, schlägt der Stadtplaner vor. „Er hat auch zentrale Bedeutung für kulturelle Veranstaltungen“, findet Kahl.

Umbau der Scheune

Stefan Mattes, Architekt aus Binzen, erläuterte den Umbau der einstigen Gemeindescheune zum Musikerheim des MV Binzen, dass die Bürger anschließend besuchten.

Von dort ging es zum Kreisverkehr am Ortseingang, der laut Bürgermeister Andreas Schneucker zu zwei Dritteln vom Land und zu einem Drittel von der Gemeinde finanziert wurde. Er kündigte an, dass der Gemeinderat demnächst den Auftrag für die Kreiselbegrünung vergeben werde. Am Rand der Fahrbahn würden zudem Bäume gepflanzt.

Wasser läuft wieder ab

Weitere Station war das Sportplatzareal mit seinem Naturrasen- und seinen beiden Kunstrasenplätzen. TuS-Vorsitzender Volker Scherer teilte mit, dass das Problem, dass auf dem Naturrasenplatz das Wasser nicht mehr ablaufe, behoben sei.

Zwei Sanierungen

Zweimal wurde der Platz nun saniert, bei der ersten Sanierung ist die Rasentragschicht erneuert, und bei der zweiten Sanierung wurden alle Schichten bis zur Drainageschicht ausgebessert.

Volker Fischer von der MAWO GmbH wies auf die Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen im Baufeld 16 (Kanderweg) des Baugebiets „Kandergrund“ hin, die von seiner Firma vermarktet werden. Letzte Station des Neujahrs-Rundgangs war das Bauvorhaben an der Koppengasse, wo die Verwaltung mit Regiowerk acht Geschosswohnungen in einem Mehrfamilienhaus und drei Maisonettewohnungen in einem weiteren Gebäude realisieren will.

Gemütlicher Ausklang

Sehr gut angenommen wurde das Zusammensein bei Kürbis- und Gulaschsuppe.

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