Er sprach auch von seiner Sorge jedes Jahr zum Jahreswechsel, dass eine Rakete eine Scheune trifft und einen Brand auslöst. Auch er konnte sich ein Verbot durchaus vorstellen.
Alice Bucher betonte den sozialen Aspekt eines gemeinsamen Feuerwerks fürs Dorf, das ja nicht so groß ausfallen müsse, wie sie vorschlug.
Oliver Baumert fand, dass man es auf einen Versuch ankommen lassen sollte, ob dadurch tatsächlich weniger privat geböllert werde. Und Ina Koska schlug vor, das zentrale Feuerwerk unter genau diesem Aspekt zu bewerben.
Am Ende wurde der Tagesordnungspunkt vertagt. Der Bürgermeister will vor der Abstimmung zunächst prüfen lassen, ob ein Verbot von Silvesterknallern zumindest in Teilen des Orts möglich ist. Dies sei zum Beispiel bei alten Dorfkernen mit Fachwerkhäusern denkbar. Ortsplaner Stephan Färber führte noch das Vorhandensein gefährdeter Gebäude oder Anlagen als Verbotsgrund an.
Die Kontakte zum Veranstalter sind übrigens geknüpft. HS Feuerwerke war bereits anlässlich des Dorfjubiläums 2017 in Binzen tätig geworden.