Binzener Kreisel Autos sollen nicht beschädigt werden

Christoph Schennen
Die etwas erhöhte Mittelinsel umgibt eine Umrahmung mit Flachbordsteinen. Auf der nicht befahrbaren Mittelinsel gibt es eine dreizeilige Bepflasterung. Foto: Christoph Schennen

Ralph Kutsche erläuterte im Gemeinderat, warum es Flachbordsteine am Kreisverkehrsplatz gibt.

Rapp Regio-Geschäftsführer Ralph Kutsche ist am Rand seiner Ausführungen in der Gemeinderatssitzung zu den Baumpflanzungen am Kreisverkehrsplatz (wir berichten noch) auch auf die Bauvorschriften bei der Verkehrsinsel eingegangen. „Flachbordsteine sind die eingebauten Abgrenzungssteine zwischen der Fahrbahn und dem Fahrbahnteiler beziehungsweise dem Kreismittelpunkt. Diese werden zwingend zur Verkehrsführung benötigt“, sagte der Bauingenieur. „Diese Flachbordsteine sind, wie der Name erahnen lässt, leicht abgeflacht, und es entstehen selbst beim leichten Touchieren oder gar Überfahren keine Beschädigungen an den Reifen oder am Fahrzeug“, teilte er auf Nachfrage mit.

Die Flachbordumrahmung um den Fahrbahnteiler ist laut Bauplan 2,20 Meter breit. „Zusätzlich zu diesen zwingend erforderlichen Flachbordsteinen wurde nach Angabe des Regierungspräsidiums Freiburg aufseiten der Begrünung eine dreizeilige Pflasterrinne erstellt, damit die Sicherheit des Betriebspersonals bei der Grünpflege gewährleistet werden kann“, erklärte Kutsche. Die Pflasterrinne ist laut Bauplan 80 Zentimeter breit.

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