Anschließend müsse die Verkabelung im Haus angepasst werden, die Montage der Glasfaserbox und des Glasfasermodems erfolge durch den Netzbetreiber. Zum Schluss müsse der Anschluss beim neuen Anbieter aufgeschaltet werden. Die Kosten für einen Hausanschluss liegen laut Kempf bei 714 Euro, bei Längen über 15 Meter von der Straße bis zum Haus kommen noch zwischen 47 und 95 Euro je nach Oberfläche des Bodens hinzu. Ab der zweiten Wohneinheit wird ein Zuschlag von 119 Euro veranschlagt.
Fragen zur Baustelle
Anschließend erhielten die Anwesenden Zeit Fragen zu stellen. Ein Bürger wollte wissen, wie lange die Baumaßnahme vor dem Haus dauern würde. Kempf berichtete, dass die Verlegung des Leerrohrs normalerweise „recht zügig“ vorangehe und dafür gesorgt werde, dass der Zugang zum Haus jederzeit gewährleistet ist. Die Dauer der Bauarbeiten würde auch von der Beschaffenheit des Wegstückes abhängen, also ob zum Beispiel Platten verlegt oder Beete angelegt sind oder ob „sonstige Erschwernisse“ vorkommen.
Ein weiterer Bürger stellte daraufhin die Frage, ob diese Dinge dann auch wieder von der Baufirma in den Originalzustand versetzt werden. Dies bejahte Kempf. Eine andere Frage drehte sich darum, wie die Betroffenen über den Beginn der Baustelle informiert werden. Hierauf antwortete Kempf, dass dies zu gegebener Zeit durch die Baufirma oder den Landkreis geschehe.