Sahner wuchs mit einem Bruder in der Neuen Straße in Maulburg auf. Sein Vater, ein Oberzugführer bei der Bahn, nahm den Jungen bereits als Elfjährigen zum Musikverein mit. Nach einer kaufmännischen Lehre wechselte Sahner in die Schweiz und war dort bis zur Pensionierung in Basel im Lebensmittelgroßhandel tätig. Im Jahr 1963 heiratete er Rosmarie, die aus Solothurn stammte. Seine Ehefrau verstarb vor elf Jahren. Aus der Ehe ging ein Sohn hervor, der heute in Schopfheim wohnt. Sahner hat zwei Enkelsöhne, seit kurzem ist er Urgroßvater.
Sahner hat die TuS-Reisegruppe und eine weitere kleinere Reisegruppe mit Freunden gegründet. Dieses Jahr sind insgesamt sieben Reisen geplant. Er sagt: „Meine größte Freude ist es, anderen Menschen etwas zeigen zu können.“ Die einzigen Gegenden, die er bisher noch nicht besucht habe, seien die Mongolei, Tibet, die Arktis und Sibirien, berichtet er.
Zwei Tage nach seinem Geburtstag startet Bruno Sahner zu einer weiteren Reise. Das Ziel will er aber noch nicht verraten.