Ein breites Bündnis aus der Stadt unterstützte die Kundgebung: die Kaltenbachstiftung, die Volkshochschule, das Dreiländermuseum, der Burghof, der Soziale Arbeitskreis (SAK), der Jugendrat, das Theater Tempus fugit und die Stadtbibliothek.
Wählen gehen
Menschen, die sich über die politischen Zustände in Deutschland Sorgen machten, seien nicht rechtsextrem, sondern aus der Mitte der Gesellschaft, sagte Oberbürgermeister Jörg Lutz. „Aber sie dürfen nicht rechtsextrem wählen“, nannte er als Ziel. Deutschland sei als friedliches und tolerantes Land ein Erfolgsmodell. „In Lörrach wird kein Mensch ausgegrenzt“, sagte er unter Beifall.
Für Demokratie kämpfen
„Jeder Einzelne ist für unsere Zukunft verantwortlich“, rief die 16-jährige Lea den Menschen zu. Das gelte hinsichtlich des Klimawandels und des Rechtsextremismus. Sie appellierte an alle, zu den Wahlen zu gehen, und wünschte sich eine Gesellschaft, in der auch für Familienmitglieder und Freunde mit ausländischen Wurzeln Platz ist. Auch Maxim Rasch und Donat Miftari vom Jugendrat Lörrach warben für eine offene Gesellschaft.