Politisch sei er „frei“ – habe aber dennoch eine Meinung, erklärt Maula in seiner Küche. „Ich bin ein Bürger, wie jeder andere und habe die gleichen Sorgen“, sagt der 53-Jährige. Sein „Wohnzimmer“, wie er sein Kochstudio nennt, ist voll mit Dingen, die andere weggeschmissen haben. Maula erläutert, dass er ein überzeugter Upcycler ist und dass dieses Talent auch als Bürgermeister nützlich sein könnte: „Warum muss es immer neu sein?“ Beispielsweise könne man anstelle von neuen Schulmöbeln auch gebrauchte einer anderen Schule verwenden. Er als Sparfuchs würde sich auch als Bürgermeister fragen, ob man immer viel Geld investieren müsse. „Ich bin schon ein bisschen ein anderer Typ, ich habe schon einen kleinen Hau weg“, sagt Maula scherzhaft.