Verkehr
Beim weiteren Rundgang durch die relativ stark befahrenen Straßen von Steinen schildert der Bürgermeisterkandidat, dass ihm auch die Verkehrssituation ein Anliegen ist. Zwar sollte man am Verkehrskonzept „dran bleiben“, doch eine Umgehungsstraße lehnt Walliser ab. Seine Befürchtung: Wenn der Verkehr um das Innendorf gelenkt wird, „dann sterben die restlichen Geschäfte aus“. Im Gegenteil sollte man versuchen, den Dorfkern weiter zu beleben: „Es ist einfach ein schönes Dorf – das sollte man nicht abhängen durch irgendwelche Umfahrungen.“
Schattenquartier
Am Seniorenzentrum vorbei geht es auf den Gehweg in Richtung Neubaugebiet „Alte Weberei“. Seine Vision sei es hier, Walliser nennt es „Mühlegässle“, eine Baumallee zu errichten. Dadurch würde der Weg zum einen optisch aufgewertet. Vor allem würden die Bäume aber für ein besseres Klima sorgen. Ein „Schattenquartier“ zum Schutz vor der Sonne sei gerade für Senioren wichtig.
Neubaugebiet
Das nächste Ziel, das dem Bürgermeisterkandidaten wichtig ist, ist das Neubaugebiet „Alte Weberei“. Dort erklärt Walliser, dass Wohnquartiere offener gestaltet werden sollten, als dies dort der Fall ist. Nichtversiegelte Flächen in Parkanlagen um die Häuser würden Hitze-Hotspots verhindern. Mit Grünflächen könnte man Wärmestaus begegnen und die Wohnqualität erhöhen. Bei zukünftigen Planungen müsse darauf geachtet werden. Auch sollte höher gebaut werden – gegebenenfalls müssten dafür Bebauungspläne geändert werden.