Weniger Reibung
Geleitet wurde dieser Tagesordnungspunkt von Dietmar Ernst (CDU), dem Stellvertreter des Bürgermeisters und Vorsitzendem des Wahlausschusses, da Braun als Kandidat bei diesem Punkt befangen war. Am Ende gab Ernst seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Wahl diesmal reibungs- und geräuschloser als die im Jahr 2016 über die Bühne geht und der Wahlkampf fair verläuft.
Hauptamtsleiter Carsten Edinger hatte zuvor die Neuerungen bei dieser Wahl vorgestellt. So ist das Mindestalter für Kandidaten von 25 auf 18 Jahre gesenkt worden. Die Höchstgrenze von 65 Jahren wurde abgeschafft und die Ruhestandsregelung, die früher mit 73 Jahren eintrat, wurde aufgelöst. Zudem gebe es, sollte beim ersten Wahlgang kein Kandidat die absolute Mehrheit erreichen, keine Neuwahl mehr, sondern eine Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen. Kandidaten müssten zudem 25 Unterstützerunterschriften von Wahlberechtigten nachweisen.