Sie bezeichnete die Preisträgerin als leidenschaftliche Kämpferin für Mensch und Tier und als bemerkenswerte Persönlichkeit in der Stadt Rheinfelden, die sich auch nicht scheue, Unangenehmes anzusprechen. So auch im Hinblick auf die Hilfe für Menschen, die nicht unbedingt auf der Sonnenseite des Lebens stünden. Nuß sei in unterschiedlichen Themen und Organisationen unterwegs. Der Schutz der Tiere sei eines von vielen ihrer Einsätze und Lebenswerke in Rheinfelden. In diesem Zusammenhang erinnerte die Vorsitzende der Bürgerstiftung auch an den „Kampf an vorderster Front“, als es um die vorzeitige Schließung des Krankenhauses in Rheinfelden ging.
Zum Lebenswerk der Ehrenpreisträgerin zählte sie die Arbeit im Krankenhausförderverein und in der IG Krankenhaus, im Vorstand der VHS und dem Runden Tisch „Mitgemischt“, als Vorsitzende des Tierschutzvereins und Leiterin des Tierheims sowie als AWO-Kreisvorsitzende. Hinzu komme die Leitung der alt-katholischen Gemeinde mit der Übernahme von Aufgaben für die Kirche in Rheinfelden sowie die Arbeit als Stadträtin seit 1994 und als Kreisrätin seit 1999.
Dankesworte richteten Teresa Andlauer für das Spieldorf Herten und Hannelore Nuß als Ehrenpreisträgerin an die Bürgerstiftung.