Bei der offiziellen Übergabe freute sich Gemeinde- und Ortschaftsrat Dietmar Bauer als „Pate“ der Aktion darüber, dass es keinerlei Unfälle gegeben hatte. Jürgen Herr wies auf die beeindruckenden Zahlen hin. So waren 75 Helfer je 40,5 Stunden im Arbeitseinsatz. Dank Sponsoren-Unterstützung aus der Ortschaft, der Gemeinde und dem Umland konnten für die Arbeiten 14 Traktoren, vier Bagger, fünf Lkw, zwei Agrias, zwei Lichtmasten, ein Teleskoplader und jede Menge Kleingeräte zur Verfügung gestellt werden. Mit den Gerätschaften wurden 142 Tonnen Baumaterial verarbeitet, sowie gut 100 Tonnen Aushub, Asphalt und Grünschnitt entsorgt.
„Wir haben 3037 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet – damit haben wir der Kommune und der evangelischen Kirchengemeinde als Träger des Kindergartens mindestens 28 000 Euro eingespart“, sagte Herr, der bei seiner Berechnung einen Mindestlohn von rund neun Euro zugrundegelegt hatte.
Bürgermeister Philipp Schmid bezeichnete die Aktion als „gelebte Dorfgemeinschaft par excellence“ und attestierte den Egringern und der Landjugend, dass bürgerschaftliches Engagement dort intensiv gelebt werde.