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Efringen-Kirchen 213 Wanderer aus nah und fern

Ralph Lacher
Großer Andrang herrschte beim 49. Volksmarsch an den Isteiner Schwellen. Foto: Ralph Lacher

Volksmarsch: Bergwacht holt sich zum dritten Mal den Wanderpokal. 50 Teilnehmer mehr als 2018.

Istein - Johannes Britsche, Oberzunftmeister der Isteiner Drübel, zog nach dem Volksmarsch ein positives Fazit: 213 Wanderer, rund 50 mehr als im Vorjahr, hatten sich auf die knapp 14 Kilometer lange Tour gemacht.

Nach dem Marsch ließen es sich die Wanderer beim Festzelt an den Isteiner Schwellen gut gehen. Bis in den Abend hinein waren die Bewirtungsgarnituren voll besetzt und die Helfer der Narrenzunft hatten alle Hände voll zu tun, Hunger und Durst der Ausflügler, die auch aus dem Elsass gekommen waren, zu stillen. „Über die Verbindungen des Dorfs hinüber nach Rosenau und Kembs sind viele Gäste von der anderen Rheinseite gekommen, haben ohne sich anzumelden die Tour mitgemacht oder einfach nur bei und mit uns die Gemütlichkeit gepflegt“, erklärte Britsche den Umstand, dass neben breitem Alemannisch und Hochdeutsch auch Französisch zu hören war.

Im Einsatz waren die rund 50 Narrenzünftler auch an den drei Kontrollpunkten an der Strecke. Die führte in diesem Jahr von den Schwellen den Rhein nordwärts entlang in Richtung Kleinkems und zum ersten Kontrollpunkt in den Reben am Brasenweg. Von dort ging es weiter bis auf die Römerstraße und zum zweiten Kontrollpunkt unerhalb des Huttinger Obsthofs Schörlin. Übers Dorf Huttingen führte die Strecke dann am Fußballplatz vorbei hinunter Richtung Isteiner Klotz zum dritten Kontrollpunkt, dann durch den alten Dorfkern Isteins am Sportplatz vorbei unter der Bahnlinie durch zum Start- und Zielpunkt am Rhein.

Dort nahm der Oberzunftmeister am späten Nachmittag die Auszeichnung der größten Gruppen vor. Die Bergwacht Istein stellte mit 34 Teilnehmern die mit Abstand größte Gruppe und erhielt zum dritten Mal in Folge den Wanderpokal. Platz zwei ging an den Isteiner Musikverein mit 21 Wanderern vor den Chlotze-Horni mit 20 Teilnehmern auf Platz drei. Sie erhielten Weinpräsente. Für jeden Teilnehmer gab es außerdem ein Weinglas mit Motiv oder eine Urkunde. Die Ausrichter freuten sich beim gemütlichen Ausklang übers Lob der Teilnehmer für die gelungene Streckenführung. Besonders gut kam auch in diesem Jahr das Verköstigungsangebot an.

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