Dass die Zugänge in die alten Stollen des Klotzen behördlicherseits verschlossen wurden, beurteilt die Rettungswacht als positiv. Es waren zu viele Geocacher unerlaubt dort unterwegs. Fraglich ist, ob die Fledermäuse noch Zugang in den Fels finden.
Die Bergwacht Istein will nun damit beginnen, sich auf Gemeindeebene verstärkt zu engagieren. Die Zusammenarbeit mit der Agenda 21- Gruppe und der Verwaltung soll ausgebaut werden. Dazu wurde ein Vertrag aufgesetzt, der in der kommenden Woche unterschreiben werden soll. Unter anderem strebt man bei Pflegemaßnahmen eine bessere Koordination an. 90 Kilometer Wegenetz gilt es erst mal abzulaufen, zu überprüfen und eventuell zu beschildern.
Kassierer Hanspeter Kilz berichtete, dass sich durch Fördergelder, aber auch durch die Teilnahme der Ortsgruppe beispielsweise am Weihnachtsmarkt die Finanzsituation deutlich verbessert hat. Nichtsdestotrotz müsse man gute Rücklagen bilden, denn der Maschinenpark und auch der betagte VW-Bus, für den eigentlich dringend Ersatz gebraucht würde, müssen laufend gewartet werden.