„Istein macht ebbis“: Wandgemälde schmückt Garage
Istein. Im wahrsten Sinne des Wortes ein gelungener Hingucker ist seit Pfingsten ein Wandgemälde vom Altrhein aus der Zeit um 1800. Der Blick vom Chlotzen zeigt die Altrheinauen sowie einige wenige Häuser des Chlotzendorfs.
Philipp Haberstroh hatte die Idee, als er seiner Garage einen neuen Anstrich beziehungsweise Verputz verlieh, die etwa sieben Meter breite Wand, die das Grundstück zur Straße abgrenzt, mit einem Gemälde aufzuwerten, heißt es in einer Mitteilung. „Ein perfekter Blickfang, wenn man vom Chlotzen auf dem Friedhofsweg in die Fischerau kommend freie Sicht auf die Gebäudewand hat.“
Seine Idee habe Haberstroh zunächst an die Bürgerinitiative „Istein macht ebbis“ weitergegeben. Schnell war klar: Die Impression aus der Zeit vor Tulla mit dem identischen Blick aufs Dorf ist genau das Richtige.
Für die Ausführung des Projekts wurde man im Dorf auch gleich fündig. So habe sich Renate Schneider sofort bereit erklärt, zusammen mit ihrer Freundin Corry May-Fischer den künstlerischen Teil zu übernehmen. Dazu reiste Corry May-Fischer aus Fleischwangen im Kreis Ravensburg an. Drei Tage haben die beiden Künstlerinnen an der Gestaltung gearbeitet, und ein außergewöhnlich schönes Projekt im Dorf ist entstanden. Die beiden Akteure durften sich während ihres Wirkens über die zahlreichen staunenden Blicke der Bevölkerung freuen.
Die Bürgerinitiative „Istein macht ebbis“ hat nach Beendigung der Arbeiten zusammen mit Philipp Haberstroh, der den Sekt spendierte, mit Renate Schneider und Corry May-Fischer auf eine gelungene Aktion angestoßen.
