Für die Schulleiter sei der Gebäudemanager häufig der erste Ansprechpartner. Und auch die Arbeit mit den verschiedenen Hausmeistern sei eng. Einen großen Schritt nach vorne habe man diesbezüglich in den vergangenen beiden Jahren durch die Einrichtung des Hausmeister-Pools gemacht, wodurch mehr Flexibilität entstanden sei, erklärte Braun.
Mit Blick auf die anstehenden Projekte in der Gemeinde, in die der Gebäudemanager involviert sein wird, nannte Braun unter anderem das Sanierungskonzept der Heizungsanlagen, das in den kommenden Monaten in Istein fortgeführt werden soll.
Auch strebe man eine weitere Prozessoptimierung an, weshalb die Anschaffung einer neuen Software geplant sei, so Braun. Dadurch sollen Kosten und Einsparpotenziale klarer erkennbar werden.
Die weitere Umstellung auf die digitalen Schließanlagen wird den Gebäudemanager darüber hinaus in Zukunft beschäftigen.
Zuständig für insgesamt 67 Gebäude
Insgesamt betreue Schneider 67 gemeindeeigene Gebäude. Die dafür notwendigen Strukturen aufzubauen sei ein gutes Stück Arbeit. Auch Bürgermeister Philipp Schmid betonte mit Blick auf die Tätigkeiten des Gebäudemanagers: „Es ist ein weites Feld.“ Viele Fäden laufen bei Schneider zusammen.
Gemeinderat Karlfrieder Hess zeigte sich erfreut über den Sachstandsbericht, regte aber zugleich an, Fragen nach Optimierungspotenzialen, die sich durch die Tätigkeit des Gebäudemanagers ergeben, noch genauer zu beleuchten.