TuS: Uwe Berger zieht Fazit zum Ablauf des ersten internationalen U11-Turniers in Efringen-Kirchen.
Efringen-Kirchen - Mit der Ausrichtung des internationalen U11-Turnier hat der TuS Efringen-Kirchen am vergangenen Wochenende eine planerische Meisterleistung vollbracht.
Im Gespräch mit unserer Zeitung zieht Uwe Berger, der das Turnier mit organisiert hat, Bilanz.
Herr Berger, die Jugendmannschaften beim U11 Turnier kamen nicht nur aus der Region, sondern auch aus Frankreich und der Schweiz. Die Organisation war sicher aufwendig. Hat es sich gelohnt?
Absolut. Wir haben von den beteiligten Vereinen durchweg ein positives Feedback bekommen. Gerade heute Morgen hat sich zum Beispiel noch der FC Zürich gemeldet und sich für den gelungenen Ablauf bedankt. TSG Hoffenheim meinte, es sei für ihre Jugendmannschaft das beste Turnier seit langem gewesen.
Welche Rückmeldung haben sie von den Kindern selbst bekommen?
Auch bei denen war die Begeisterung groß. Da musste man sich nur die Gesichter bei der Siegerehrung anschauen.
Ist beim Ablauf des Turniers selbst dann auch alles glatt gegangen?
Ja. Von unserer Seite hat alles geklappt. Dabei gab es ja auch neben dem eigentlichen Spielbetrieb einiges zu beachten. Für das gemeinsame Mittagessen mussten zum Beispiel 160 Kinder innerhalb einer halben Stunde ihr Essen bekommen. Aber es hat alles reibungslos funktioniert. Auch die Turnierleitung hat großartige Arbeit geleistet. Dieses Engagement kann man nur loben.
Sie hatten angedeutet, dass das Turnier möglicherweise nächstes Jahr erneut stattfinden könnte. Sehen Sie sich in diesem Vorhaben bestätigt?
Durch das positive Feedback sind wir natürlich motiviert, die Veranstaltung im nächsten Jahr zu wiederholen, und es sieht sehr stark danach aus, dass das auch klappt. Wir werden uns aber im Lauf der kommenden Woche nochmal zusammensetzen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Wichtig wäre für uns in erster Linie, dass die Sponsoren wieder mitmachen, denn ohne die geht es nicht. Ansonsten steht einer zweiten Auflage des Turniers von Seiten des TuS eigentlich nichts im Wege.
Eine gute Planung ist im Vorfeld immer wichtig – gab es trotzdem Situationen, bei denen Sie ins Schwitzen gekommen sind?
Nein, es hat tatsächlich alles problemlos funktioniert – selbst das Wetter hat mitgespielt. Allerdings gäbe es noch einige Stellschrauben, an denen man bei der Organisation drehen könnte, um weitere hochkarätige Mannschaften zum Gastspiel nach Efringen-Kirchen zu holen.
