Mit Herbstdekoration auf den Tischen machten die 24 SVI-Helfer aus der Not des Umzugs eine Tugend. Die Festgäste bedankten sich dergestalt, dass sie bis in den späten Nachmittag hinein sitzen blieben und neben dem Mittagessen (Schlachtplatte mit Blut- und Leberwurst, Kesselfleisch mit Sauerkraut und Kürbissuppe) auch ein süßes Teil von der üppig bestückten Kuchen-und Tortentheke orderten. Serviert bekamen sie alles von Gastgeber, die mit ihrem Outfit ans Oktoberfest erinnerten – in Dirndl gingen die Mädels, in Lederhose die Jungs ihrem Tagwerk für den SVI und zufriedene Gäste nach.
Kein Problem war auch, dass es keine Musik gab an diesem Einheitsfeiertag in der Isteiner Festhalle. „Wir haben bewusst darauf verzichtet. Denn es sollte das Gespräch, die Kontakte der Isteiner untereinander ermöglicht werden“, sagten Jenny Brändlin und Pia Haude. Und: „Ein gemütlicher Herbsthock anstelle des großen Oktoberfests wird von den Isteinern echt geschätzt. Das machen wir nächstes Jahr wieder. Denn der Hock hat sich in dieser Form etabliert“.