Auch für den Fall eines positiven Befunds ist man gewappnet. Denn in diesem Fall sind klare Abläufe vorgeschrieben. Diese wurden in der Woche vor Ostern dann auch tatsächlich zum ersten Mal im Ernstfall angewandt. „Bei einem der Tests gab es einen uneindeutigen Befund“, erklärt Pilz. Um kein Risiko einzugehen, habe man sofort die Eltern kontaktiert. Das betreffende Kind wurde umgehend zum Hausarzt gebracht, wo ein PCR-Test durchgeführt wurde. „Der stellte sich dann als negativ heraus“, so Pilz. Der „Fehlalarm“ habe aber gezeigt, dass die Abläufe funktionieren.
Nach den Osterferien soll es mit den Tests weitergehen, allerdings gibt es diesbezüglich noch einige Fragezeichen. Denn zunächst ist für alle eine Woche Fernunterricht angesagt, bevor der Wechselunterricht dann ab dem 19. April wieder beginnen soll. Zugleich habe die Landesregierung angekündigt, im Lauf der kommenden Woche über das weitere Vorgehen und eine Test-Strategie informieren zu wollen, berichtet Pilz.
Wie diese Strategie aussehen könnte, weiß der Schulleiter noch nicht. Es könne aber etwa darüber nachgedacht werden, ob die Tests künftig etwa zu Hause vor der Schule durchgeführt werden könnten. „Im Moment ist das aber alles noch Spekulation.“