Isteiner Bürger und Anwohner der angrenzenden Gebiete wünschten sich eine optisch passende Siedlung, Reihenhäuser, so der Konsens, passten nicht in die Ortschaft. „Wir wollen zudem kein Dorf im Dorf“, präzisierte ein Isteiner. Neben der Befreiung der Geschossigkeit sieht die Bauvoranfrage zudem die Überschreitung der Grundflächenzahl, das Unterschreiten der bestehenden Baulinie, das Überschreiten der Dachneigung sowie die Befreiung von der vorgeschriebenen Gaubenhöhe und -breite vor. Vor dem Klotzen in die Höhe zu bauen und so den freien Blick auf die Erhebung zu versperren, könne zudem nicht die Lösung sein, argumentierte ein Anwohner. Ratsmitglied Florian Hanke überlegte, wie die sichere Erreichbarkeit der von der Straße abseits gelegenen Gebäude im Notfall gewährleistet würde. „Was passiert, wenn es in der letzten Reihe brennt?“ Die vorgesehenen Straßen seien für die Fahrzeuge der örtlichen Feuerwehr zu schmal. Allerdings müssten lediglich 30 Meter mit dem Schlauch überbrückt werden und eine Installation eines Hydranten im Gebiets sei möglich, so Mauch.
Trotz der Ablehnung der Räte wird die Bauvoranfrage im November im Technischen Ausschuss diskutiert..